Konzept

Wichtig ist mir, dass die Kinder viel mit ihrer eigenen Kreativität machen. Holz als Material finde ich für Kinder großartig. Buntes, lautes Plastik-Spielzeug wirst du bei mir nicht entdecken. Stattdessen gibt es eine gemütliche Leseecke mit einer schönen Auswahl an Kinderbüchern und einen Kindertisch, in dem die Kinder malen, basteln und kneten können. Die Kinder können sich selbstverständlich auch im Rollenspiel ausprobieren, "kochen" und "verkaufen", Puppenbabys zu Bett bringen oder Arzt sein. Aber natürlich gehören auch Puzzles, Fädelspiele, Steckspiele und Bausteine zum Spielinventar.

Alles ist auf Höhe der Kleinen angebracht, sodass sie sich ihren Alltag selbstständig gestalten können.

Wenn es mal etwas größer oder wilder werden darf, können wir in unseren großen Spielflur im Obergeschoss ausweichen. Die Kinder haben die Möglichkeit kreativ mit großen Schaumstoffbausteinen zu spielen, über ein Sprossendreieck zu klettern oder Höhlen zu bauen.

Ich unterstütze die sensorisches Fähigkeiten der Kinder, indem wir verschiedene Fühlspiele und Klangexperimente in unserem freien Spiel unterbringen. Fein- und Grobmotorik werden in diesem Zusammenspiel der Materialien und Möglichkeiten bestens geschult.

 

Kommunikation steht bei mir an erster Stelle. Ich erkläre den Kindern ihre Welt, gebe ihnen die Möglichkeit sich selbst auszudrücken und mit mir zu interagieren. Es gibt ein paar Regeln, aber zur Durchsetzung dieser wird es kein "ab auf die stille Treppe" geben. Wut- und Trotzanfällen begegne ich liebevoll und bringe den Kindern Verständnis entgegen.

 

Kinder, die eine Pause brauchen, haben immer die Möglichkeit, sich auszuruhen, Kraft an einem ruhigen Ort zu schöpfen oder ein Schläfchen zu machen. Ein Kind, das müde ist, muss schlafen. Ich weiß, dass es manchmal den Tagesablauf ganz schön aus der Bahn bringen kann, wenn das Kind zu einer anderen Zeit schläft oder überhaupt schläft, aber ich begegne den Kleinen bedürfnisorientiert, das heißt, dass ich ihre Gefühle und Bedürfnisse erkenne und darauf eingehe.

Essen

Ich koche das kindgerechte Mittagsessen täglich frisch. Ein- bis Zweimal in der Woche koche ich mittags Fleisch, einmal Fisch, gelegentlich gibt es ein süßes Mittagessen. Ich bin aber flexibel und gehe auf den Geschmack der Kinder mit ein.

Insgesamt richte ich mich nach dem Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und dem Institut für Kinderernährung und nutze als Grundlage für meine Mittagsplanung die nährstoffangepassten Speisepläne von inform, der Initiative für gesunde Ernährung und Bewegung. Weitere Informationen gibt es hier: https://www.fitkid-aktion.de/rezepte/speiseplaene/

 

Die Kleinen werden ermutigt selbst zu essen, das kann je nach Alter mit den Händen oder auch mit einem Löffel, später einer Gabel passieren. Sie werden sowohl in den Kochprozess, als auch am Tisch mit eingebunden – je nach Lust und Laune und auch Können.

 

Als Getränk gibt es Wasser oder ungesüßten Tee.

 

Säfte und Kuchen gehören zu den Ausnahmen und gibt es nach Absprache mit den Eltern nur zu den Geburtstagen. Süßigkeiten, Cola und Limonadengetränke gibt es bei mir gar nicht.